Ende der NÖ Landesausstellung 2015

Veröffentlichungsdatum05.11.2015

„Die Region hat die Chance Landesausstellung genutzt. Es hat sich eine enorme wirtschaftliche Aufwärtsentwicklung gezeigt und eine langfristige nachhaltige Nutzung liegt vor uns.", resumierte LH Pröll bei einer Pressekonferenz in Wienerbruck. 

„Es ist eine ganz außergewöhnliche Ausstellung geworded9fbbb72638e47a2ad97159e52b33f29.jpgn", betonte der Leiter der NÖ Landesausstellungen, Kurt Farasin. Ein Netzwerk von über 600 Menschen habe sich hier in der Region gemeinsam eingebracht und es sei „eine Kulturveranstaltung ersten Ranges" geworden. „Viele Puzzle-Steine wurden zu etwas Gesamten", sagte Farasin, der über Besucherinnen und Besucher aus Süddeutschland, der Schweiz und den österreichischen Bundesländern berichten konnte. Mit der „ÖTSCHER:REICH"-Deklaration wolle man nun über Bezirks- und Gemeindegrenzen hinweg eine „gemeinsame, eigenständige, dezentrale" Entwicklung anstreben, betonte er.

Die gestern unterzeichnete „ÖTSCHER:REICH"-Deklaration verfolgt das Ziel, das vielfältige Leben in den Alpen mit den für sie spezifischen Ansätzen modernen Wirtschaftens und Lebens in der globalen Entwicklung zu bewahren. Mit der Unterzeichnung dieser Deklaration erklären die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der „ÖTSCHER:REICH"-Gemeinden, die LEADER Regionen Mostviertel-Mitte und Eisenstraße Niederösterreich, der Naturpark Ötscher-Tormäuer sowie die Neubruck Immobilien GesmbH und die Partnerregion Mariazellerland ihren Willen, die Entwicklung der Region zu einem dauerhaften und lebenswerten Wirtschafts- und Wohnraum voranzutreiben.


Einige Fakten:

- 280.000 BescherInnen an den beiden Ausstellungsorten
- Schaffung unf Sicherung von 220 Arbeitsplätzen in der Region
- 100.000 Fahrgäste in der Mariazellerbahn allein mit dem NÖLA-Ticket

Foto: mariazellerland-blog.at

Titelbild: Zogen Bilanz über die Landesausstellung: Bürgermeisterin Christine Dünwald aus Scheibbs, Bürgermeisterin Petra Zeh aus Annaberg, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Bürgermeisterin Waltraud Stöckl aus St. Anton und Bürgermeister Franz Größbacher aus Frankenfels (v.l.n.r.) (© NÖ Landespressedienst/Filzwieser)