Geschichte(n) mal anders

Veröffentlichungsdatum06.12.2018
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Bild v.l.n.r.: Gertrude Eigelsreiter-Jashari (Zentrum für Migrationsforschung), Barbara Rieder (Südrand), Halil Badem, die Workshopleiter Alex Schacht (erinnern.at) und Wolfgang Gasser (Institut für jüdische Geschichte Österreichs)

Ein Workshop für respektvollen Umgang, Reflexionsfähigkeit und Offenheit für unterschiedliche Biographien.

Südrand, die Mobile Jugendarbeit Traisen, hat Jugendliche und junge Erwachsene zu zwei Workshops mit dem Titel „Gemeinsame Spurensuche“ in die Anlaufstelle in der Mariazellerstraße eingeladen. Die TeilnehmerInnen tauschten eigene Geschichten und persönliche Biographien aus und erfuhren die Geschichte einer von den Nazis aus Traisen vertriebenen Familie. Ziel des Projektes ist, für eine respektvolle Auseinandersetzung mit der Geschichte zwischen MigrantInnen und langansässigen ÖsterreicherInnen ein Forum zu schaffen und damit die Reflexionsfähigkeit und Offenheit für unterschiedliche Geschichtsnarrative zu unterstützen.

Die Workshops wurden vom Zentrum für Migrationsforschung initiiert und  haben im Rahmen des Projektes GEBIKOV (Gegenwartskompetenz im Blick auf individuelle und kollektive Vergangenheit, mehr dazu unter www.migrationsforschung.at ) stattgefunden.