Ein Workshop für
respektvollen Umgang, Reflexionsfähigkeit und Offenheit für unterschiedliche
Biographien.
Südrand, die
Mobile Jugendarbeit Traisen, hat Jugendliche und junge Erwachsene zu zwei
Workshops mit dem Titel „Gemeinsame Spurensuche“ in die Anlaufstelle in der
Mariazellerstraße eingeladen. Die TeilnehmerInnen tauschten eigene Geschichten
und persönliche Biographien aus und erfuhren die Geschichte einer von den Nazis
aus Traisen vertriebenen Familie. Ziel des Projektes ist, für eine respektvolle Auseinandersetzung mit der Geschichte
zwischen MigrantInnen und langansässigen ÖsterreicherInnen ein Forum zu
schaffen und damit die Reflexionsfähigkeit und Offenheit für unterschiedliche
Geschichtsnarrative zu unterstützen.
Die Workshops
wurden vom Zentrum für Migrationsforschung initiiert und haben im Rahmen
des Projektes GEBIKOV (Gegenwartskompetenz im Blick auf individuelle und
kollektive Vergangenheit, mehr dazu unter www.migrationsforschung.at
) stattgefunden.